ICHTHOLAN spezial 85% Salbe 40 g
Artikelnummer: 14035717
Grundpreis: 699,75 € / 1 kg
abholbar ab 18 Uhr
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
PZN | 14035717 |
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Anbieter | Ichthyol-Gesellschaft Cordes Hermanni & Co. (GmbH & Co.) KG |
Packungsgröße | 40 g |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Ichtholan spezial 85% |
Darreichungsform | Salbe |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ammoniumbituminosulfonat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel dick auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) sollten mit einem luftdurchlässigen Verband bedeckt werden. Vor jedem Verbandwechsel sollten Sie die Salbenreste entfernen.
Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Wunden, Augen und Schleimhäuten.
Achten Sie darauf, dass Kinder nicht mit den behandelten Hautstellen in Berührung kommen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 9 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Hautreizungen kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Zum Auftragen auf die Haut: | |||
Erwachsene | eine ausreichende Menge (ca. 5 cm Stranglänge) | alle 3 Tage | abends |
Die Häufigkeit der Anwendung ist abhängig vom Krankheitsbild und der Hautreaktion. | |||
- Gelenkabnutzung im Knie (Gonarthrose) Kurzzeitanwendung zur Behandlung von Belastungsschmerzen
Der Wirkstoff Ammoniumbituminosulfonat ist ein sulfoniertes Schieferöl. Bei Anwendung auf der Haut hat Ammoniumbituminosulfonat eine schwach antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung.
bezogen auf 1 g Salbe
850 mg Ammoniumbituminosulfonat
150 mg Wollwachs
höchstens 0,03 mg Butylhydroxytoluol
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Hauterkrankungen mit Hautausschlag
- Kinderkrankheiten mit Hautausschlag
- Offene Verletzungen
- Hautentzündungen
- Hautentzündungen mit Juckreiz und Rötung (Ekzem)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schieferöl (Ichthammol, Ichthyol, Tiroler Steinöl)!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.